Gleich in der ersten Schnupper-stunde, natürlich eines der schwierigsten Themen. Nun Sitz ich hier
und habe ein Brett vorm Kopp, dabei bereitet es mir eine Freude zu schreiben. Einfach
die Gedanken in Worte fassen uns auf Papier bringen, eine Zufriedenheit zu
spüren, nachdem man sich „leer-geschrieben“ hat.
Aber natürlich ist
es ein Unterschied ob man etwas trauriges, Nachdenkliches oder kritisches
schreibt, oder etwas zum Thema Freude etwas was anderen ein Lächeln ins Gesicht
zaubert, oder anderen eine schöne Zeit beschert.
Über nachdenkliches
könnte ich stundenlang schreiben, da fällt mir viel ein, fast so als würden
meine Finger alles aus meinem Kopf heraussaugen, aber positives, etwas zum Lachen?
Da muss ich lange drüber nachdenken. Weil, was ist Freude überhaupt? Wie
beschreibt man solch ein mächtiges Wort am besten? Wie beschreibt man allgemein
Gefühle, bzw. positive Gefühle? Negatives beschreiben, da sind wir gut, da
könnten wir stundenlang irgendetwas beschreiben, aber bei positives Dingen,
fallen uns meist nur ein paar wenige Worte ein.
Es liegt einfach in
der Natur des Menschen, sich negatives mehr einzuprägen als positives. Wenn
mich z. B. jemand nach meinen schönsten Erlebnissen fragt, dann fallen mir
gerade mal 4-5 auf die schnelle ein, fragt man mich allerdings nach traurigen
Erlebnissen, so kann ich bestimmt 20 Stück benennen.
Am Anfang des
Schreibens, hatte ich Angst, fühlte mich unter Druck gesetzt wegen dem
typischen Stift Geräusch. Immerhin wollte ich alles richtig machen, alles
perfekt machen damit andere es als schön empfinden. Aber je mehr ich dem Stift
Geräusch lauschte, umso ruhiger wurde ich, ich freute mich schon fast, dieses
Geräusch mal wieder lauschen zu können. Denn im Zeitalter des Internets, wo
alles nur noch schnell gehen muss, bzw. einfach sein muss, ist sowas
altmodisches wie handschriftliches schreiben, eine Seltenheit und auch diese
kleinen Dinge sollte man einfach mehr schätzen, als dauernd nach dem großen
Glück zu suchen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen